Als Estrich bezeichnet man allgemein den Aufbau des Fußbodens als Untergrund für Fußbodenbeläge. Er wird im flüssigen Zustand vergossen und härtet dann aus. Die vollständige Aushärtung kann durch mobile Elektrothermen unterstützt und beschleunigt werden.
Die mobile Elektrotherme von Bautrocknung Duregger verfügt über voreingestellte, vollautomatische Heizprogramme zum Belegreifheizen und Funktionsheizen nach DIN EN 1264-4. Diese Programme eignen sich zur verlässlichen Trocknung des Estrichs vor der weiteren Behandlung des Bodens.
Die Anmietung unserer Geräte ist für private Bauherren die kostengünstige Alternative zur Anschaffung, die sich bei einmaliger Nutzung in der Regel nicht lohnt. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf – wir beraten Sie zur Anmietung der Elektrotherme und dem benötigten Sonderzubehör.
Bautrocknung Duregger stellt Ihren Bedarf zur Estrichtrocknung bereit:
Je nach Luftwechsel, Raumtemperatur, relativer und absoluter Luftfeuchte und Bodenbelag benötigt man eine Trocknungszeit von 4 bis 8 Wochen um den Estrich aufzuheizen. Sie können den Prozess beschleunigen und die vollständige Aushärtung sicherstellen, indem Sie den Estrich aufheizen und zwar mit hilfe eines Bauheizgerätes.
Die Trocknungszeit ist um und der Estrich ist noch immer nicht verlegereif? Mögliche Ursachen:
Bevor der Bodenbelag angebracht werden kann, muss die Restfeuchte des Estrichs geprüft werden. Dies geschieht durch die sogenannte Calciumcarbid-Messung (CM) mithilfe eines CM-Messgerätes. Anhand der Messung und der zulässigen CM-Werte kann über die Belegreife des Estrichs mit Fußbodenbelag entschieden werden. Wir führen CM-Messgeräte zur Messung der Estrichtrocknung in unserem Onlineshop als mietbares Sonderzubehör.
Ist der Estrich trocken und belegreif, sollte er auch möglichst umgehend belegt werden, denn das Material neigt dazu, seine Gleichgewichtsfeuchte anzustreben und nimmt daher bereits beim Lüften erneut Feuchtigkeit auf.
Zeit ist Geld – insbesondere für Bauherren. Sie sollten trotzdem nicht der Versuchung erliegen und eine zu schnelle Trocknung des Estrichs forcieren: Denn die Folge von unsachgemäßer Trocknung sind Schüsselungen und Randabsackungen des Estrichs, die den weiteren Baufortschritt hemmen oder sogar zu Folgeschäden führen können, die hohe Kosten verursachen. Wölbt sich der Estrich oder sackt er ein, entstehen Risse. Das kann in schweren Fällen dazu führen, dass der Estrich nicht mehr tragfähig ist. Die entstehenden Schäden betreffen auch Bodenbeläge – insbesondere harte Beläge wie Laminat, Parkett und Fließen.
Vermeiden Sie Schüsselungen durch die fachgerechte Trocknung des Estrichs, indem Sie den Heizprozess erst nach einer Phase der Antrocknung beginnen. Fokussieren Sie sich als Laie auf die Verwendung unserer voreingestellten Estrich Aufheizprogramme und nutzen Sie die manuelle Vorlauftemperatureinstellung nur nach Beratung durch einen Sachverständigen.
Bei der mobilen Estrichtrocknung kann es zur Rissbildung im Estrich kommen. Der Riss entsteht durch den Abbau von Spannungen. Das ist jedoch kein Beinbruch: Der Spalt beeinträchtigt nach ordnungsgemäßer Sanierung die Gebrauchstüchtigkeit des Estrichs nicht. Die Ausbesserung durch Verharzen sollte allerdings erst erfolgen, wenn der Estrich belegreif ist. Verschließt man den Riss früher, reißt der Estrich unmittelbar daneben durch das sogenannte Restschwinden auf.
Der Entstehung von Rissen lässt sich auch vorbeugen, indem die intensive Trocknung des Estrichs mithilfe von Heizgeräten erst aufgenommen wird, sobald das Material begehbar ist.
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